Verbraucherschutz (2022)

Klarna

Der BigBrotherAward in der Kategorie Verbraucherschutz geht an das schwedische Unternehmen Klarna Bank AB. Klarna bündelt intransparent Daten und Macht als Shopping-Service, Zahlungsdienstleister, Preisvergleichsportal, persönlicher Finanzmanager, Bonitätskontrolleur und Bank.
Laudator.in:
padeluun am Redner.innenpult der BigBrotherAwards 2021.
padeluun, Digitalcourage

Der BigBrotherAward in der Kategorie Verbraucherschutz geht an das schwedische Unternehmen Klarna Bank AB.

Ich kannte Klarna nicht, bevor sie ein engagierter Mensch bei den BigBrotherAwards nominierte. „Just another marktüblicher Zahlungsdienstleister“, dachte ich so bei mir.

Aber dann habe ich mich tiefer in die Recherche begeben.

Ein paar Zahlen:

Klarna hat 147 Millionen Kundinnen und Kunden, 400.000 Händlerinnen und Händler machen mit. Pro Tag werden zwei Millionen Transaktionen verarbeitet, die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt bei 5.000 – und das Unternehmen wird mit mehr als 10 Milliarden Dollar berwertet. Es ist damit das am höchsten bewertete Finanztech-Unternehmen in Europa; weltweit das viertgrößte.

Klarna vermittelt als Dienstleister Zahlungen für Online-Stores. Sie kaufen den Läden Rechnungen ab – und nun muss die Kundin oder der Kunde den fälligen, ausstehenden Betrag an Klarna bezahlen (in der Welt des Handels heißt das „Factoring“). Sogar Ratenzahlung lässt sich mit Klarna vereinbaren – wenn man seine Rechnung nicht schon nach 30 Tagen zahlen kann. Das Bezahlen geht ganz einfach. Am besten mit der Klarna-App – die füllt für einen sogar die ganzen Angaben aus, die die Shops beim Kauf erfragen. Auch Festgeld kann man bei Klarna anlegen, falls man mal sein hart verdientes Geld nicht sofort auf den Kopf hauen will – denn was vielen nicht klar ist: Klarna firmiert seit 2005 als Bank. Außerdem agiert Klarna als Preisvergleichsportal. Klarna organisiert einem auf der eigenen App die Finanzen. Das Rundum-Sorglos-Paket.

Das klingt bis jetzt eigentlich noch nicht anstößig, oder?

Warum machen Läden da mit? Weil Klarnas Modell für sie extrem attraktiv ist: Es gibt Cash für die Rechnungen der Kunden sofort, keine weiteren Scherereien.

Natürlich wählt auch Klarna sehr genau aus, wessen Rechnungen sie übernehmen. Klarna will genau wissen, wer da auf Rechnung kaufen möchte – und im Zweifel die Zahlungsübernahme ablehnen können.

Womit wir auch schon beim Pferdefuß wären: Um das eigene Zahlungsausfallsrisiko zu mindern, holt sich Klarna natürlich viele … Daten.

Was könnte besser sein für die Bewertung der Bonität der willigen Käuferinnen und Käufer, als direkt oder indirekt auf ihre Kontobewegungen schauen zu können? Denn mal ganz ehrlich, Hand aufs Herz; wofür Menschen bereit sind Geld auszugeben und wie viel: das lässt in jeder Hinsicht tief blicken. Dann wirbelt man noch mit den üblichen Scoring-Algorithmen herum und teilt die Kaufwilligen in „gute“ und „schlechte“ Kunden (die Älteren unter Ihnen werden sich an den BigBrotherAward vor 21 Jahren erinnern, als wir diese menschenunwürdige Praxis von Beratungsunternehmen aufgedeckt haben) – und Simsalabim, Hokuspokus: das angeblich so schwierige Bezahlen im Internet lässt sich als „nun endlich ganz einfach“ anpreisen.

Allerdings anscheinend nicht allzu lukrativ.

Wie sich das Unternehmen das Geldverdienen eigentlich vorgestellt hatte erzählte einer der Gründer, Niklas Adalberth, 2015 bei einer StartUp-Veranstaltung in Helsinki. Auf die Frage aus dem Publikum:

„Machen Sie das Inkasso selbst?“ (Inkasso meint, dass Zahlungen mit härteren Bandagen eingetrieben werden), gab es diese interessante Antwort:

„Ja. Das ist eine unserer Einnahmequellen. Der beste Kunde ist derjenige, der nicht direkt zahlt, sondern eine Mahnung erhält. Und wir machen das nicht unter dem Namen Klarna […]. Wir wollen unsere eigene Marke nicht ruinieren.“

Auf die verschmitzte Rückfrage, ob das etwas mit der estnischen Mafia zu tun habe, wollte Adalberth dann nicht mehr so tief eingehen.

Das war erst einmal nur ein launiger Dialog auf einer Startup-Konferenz. Aber wie heißt denn die Firma, die nicht unter dem Namen Klarna in Deutschland das Inkasso macht? In Verbraucherschutzportalen und Online-Foren sammeln sich Berichte und Fragen von Menschen, die von der Firma coeo GmbH und deren Rechtsanwältin Monika Mumm im Auftrag von Klarna in die Enge getrieben wurden. Und zwar völlig unabhängig davon, ob die Ansprüche berechtigt, oder unberechtigt waren.

Offenbar ist das wirklich eines der Geschäftsmodelle von Klarna das Eintreiben unberechtigter Ansprüche. Zum Beispiel bekamen viele Menschen aus heiterem Himmel Zahlungsaufforderungen des Pro7-Sat1-Streaming-Anbieters Joyn GmbH. Den hatten sie aber nie bestellt. Anrufe bei Klarna oder Joyn brachten nichts – von den Callcentern wurden die bass Erstaunten nur abgewimmelt. Ich will nicht wissen, wie viele Menschen genervt irgendwann doch gezahlt haben, nachdem das Inkasso immer drängender und bedrohlicher wurde.

Ein Kunde berichtete, dass ihm, weil er 1,20 Euro Mahngebühren nicht bezahlt hatte, 54 Euro Inkassokosten aufgebrummt wurden. Mittlerweile hat ein Bremer Rechtsanwalt geklagt: Diese Mahngebühren sind unzulässig und dürfen nicht mehr in Rechnung gestellt werden.

Zur Erinnerung: Serienmahnungen zum alleinigen Zweck des Geldverdienens sind – selbst wenn Ansprüche berechtigt sein sollten – unzulässig.

Das ist den Kumpanen bei Klarna auch wohl bekannt. Keiner der zu unrecht oder mit zu hohen Gebühren gemahnten Menschen hat je davon berichtet, dass Klarna wirklich auf Zahlung von Beträgen geklagt hätte. Hinweis für Nicht-Juristen: Klagen ist nämlich teuer. Nicht der Gerichtskosten wegen, sondern wegen des Zeitaufwandes, der mit jeder Klage einhergeht.

Das bedeutet, dass Klarna anscheinend hohe Zahlungsausfälle hinnimmt. Wie ein Unternehmen das gegenfinanziert, dessen Geschäftmodell doch darauf basiert, sich ordentlich läppernde Kleinstbeträge für Zahlungen einzunehmen, bleibt mir allerdings schleierhaft.

Die freundlich daherkommende, aber knallharte Finanzdienstleister-Schrägstrich-Bank muss doch mit irgendwas wirklich Geld verdienen, damit sich die Investitionen, die in das Unternehmen getätigt worden sind, auch lohnen. Denn immerhin – wir haben es eingangs gehört – der Unternehmenswert wird auf 10 Milliarden Dollar beziffert.

Wie das zusammengeht? Das wüsste ich auch gerne. Ich kann das nicht belegen, aber für mich riecht das wie ein riesengroßer Bluff.

Was wäre, wenn Klarna im sogenanten „Fintechmarkt“ nur ein erfolgreiches Unternehmen vortäuschen würde – um das Interesse von Investoren zu wecken? Damit die finanziellen Wetten auf das Unternehmen auf 10 Milliarden steigen? Ich möchte Klarna explizit keine Tricksereien à la Wirecard, Flowtech oder Balsam AG unterstellen. Aber ein Investor muss an jede noch so entlegene Möglichkeit denken. Und was sehe ich als Investor, der sich für Klarna interessiert?

Laut eigenen Angaben werden da ja immerhin jeden Tag zwei Millionen Transaktionen verarbeitet; 400.000 Onlineshops bieten Klarna als Zahlungsmöglichkeit an. Das wirkt seriös.

Und was wirkt lukrativ?

Klar durchblicken zu lassen, dass ich meine Kundinnen und Kunden umfangreich durchleuchte. Denn was kann man im Finanzmarkt verlässlich zum Geschäftsmodell machen? Genau: das Erheben von Daten. Das hat noch immer funktioniert. Investoren glauben immer wieder gerne, dass Wissen Macht und Privatsphäre Diebstahl am Konzerneigentum sei.

Bevor ich mir die Mühe mache, das zu erklären, lasse ich Klarna einfach selbst sprechen. Ich zitiere aus der Datenschutzerklärung von Klarna. Stilecht mit Mafia-Hut.

[Laudator setzt Hut und Brille auf, zieht Jacket und Weste aus, es kommen Hosenträger zum Vorschein]

„Datenschutz sollte smoooth sein. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind wir kein typischer Finanzdienstleister. Genauso wie wir uns zum Ziel gesetzt haben, alle Widrigkeiten in Bezug auf Ihre Zahlungen zu beseitigen, sind wir der Ansicht, dass Ihre Privatsphäre nicht einfach als Nebensache abgetan werden kann.“

Nein, Ihre Privatsphäre behandelt Klarna nicht als Nebensache. Sie wenden viel Energie auf, um die auszuhebeln.

Bezahlen mit Klarna: Wenn Sie eine unserer Möglichkeiten, „Jetzt bezahlen“, „Später bezahlen“ oder „Slice It“, verwenden oder unsere Klarna-Karte beantragen, führen wir intern und über Dritte eine Bonitätsprüfung durch, rufen über Dritte Ihre Kontaktinformationen und Identifikationsdaten sowie Informationen über die Interaktion zwischen Ihnen und Klarna ab. Dies ermöglicht uns ein besseres Verständnis Ihrer finanziellen Verhältnisse und Ihrer Eignung für bestimmte Produkte, damit wir Ihnen die besten Optionen bieten können.

Und wir möchte bitte nicht daran erinnert werden, dass wir da echte Datenschutzprobleme hatten, weil plötzlich fremde Menschen, zum Beispiel die Autofill-Daten, einsehen konnten. Das ist real passiert!

Klarna App: Wenn Sie die Klarna App über die mobile App oder ein Webportal verwenden, erfassen wir Informationen über Ihre Interaktionen mit der App, Ihre früheren Einkäufe, Ihre Transaktionen über von Ihnen verbundene Bankkonten sowie Artikel, die Ihnen in der Vergangenheit gefallen haben oder die Sie ausgewählt haben, um sie Ihrer Klarna App hinzuzufügen. Auf diese Weise können wir unsere App-Erfahrung verbessern und Ihnen ein persönlicheres In-App-Erlebnis bieten, […] Sie an bevorstehende Zahlungen zu erinnern oder Ihnen einen Überblick über Ihre persönliche finanzielle Situation zu verschaffen.

Hej, es geht um Deine Sicherheit … die uns sehr am Herzen liegt. Es wäre doch jammerschade, wenn Dir etwas passieren würde … Deshalb:

Sicher einkaufen: Wenn Sie die Dienste von Klarna nutzen, erheben wir Ihre Kontakt- und Identifikationsinformationen, Zahlungs- und Finanzinformationen, Geräteinformationen, Informationen über gelieferte Waren und Dienstleistungen sowie Informationen über Ihre Interaktion mit Klarna oder Händlern, um in der Lage zu sein, Sie gegen Betrug zu schützen und einem Versuch der Geldwäsche vorzubeugen.

Ich muss jetzt doch einmal im Publikum fragen: Wer von Ihnen ist regelmäßig an Geldwäsche beteiligt …?

Abhängig von dem Dienst, den Sie nutzen möchten, müssen wir möglicherweise einige Ihrer Daten mit einer ausgewählten Anzahl von Dritten teilen, z. B. Partnern […] oder Behörden.

Targeting-Tracking-Technologien können von unseren Werbepartnern eingestellt und verwendet werden, […] Sie speichern keine persönlichen Daten, sondern basieren auf der eindeutigen Identifizierung Ihres Browsers und Internetgeräts.

Ja, Klarna gibt die gesammelten Daten an Unternehmen weiter, die sie für ihre eigenen Zwecke verwenden können […] Das sind: Google Marketing Platform, LinkedIn, Facebook, Bing, Semasio, Snapchat.

DA sind meine Daten natürlich besonders gut aufgehoben.

(Ich lege mal das Mafia-Outfit wieder ab.)

Klarna weiß also so ziemlich alles über ihre Klienten.

Dazu pushen sie auch ihre „Klarna-App“. Diese stellt sich verwirrenderweise wie ein Browser dar. Ich habe das am eigenen Leib erfahren. Ich hatte die Klarna-App ausprobiert, und nach getaner Recherchearbeit noch etwas im Web gesurft. Irgendwann kam ich auf den Digitalcourage-Shop und legte einige unserer wunderschönen Datenschutzartikel in den Warenkorb.

Am unteren Bildschirmrand sah ich das smoothe Klarna-Logo, das mir zuflüsterte: „bestell ruhig, kauf noch mehr, musst Du ja nicht sofort bezahlen, das mache ich doch für Dich …“. Erst da wurde mir klar, dass ich immer noch in der Klarna-App gefangen war und mich nicht – wie gedacht – mit meinem Standardbrowser im freien Web bewegte.

Mir fiel das nur auf, weil der Digitalcourage-Shop gar keine Klarna-Zahlung anbietet. Klarna trickst einfach. Klarna drängelt sich ungebeten zwischen die Kundin und den Shop. So hätte Klarna eine Einmal-Kreditkartennummer generieren und für mich im Shop bezahlen können. Ich bin ja schon entsetzt genug, dass wir Paypal im Shop akzeptieren (und noch im Zahlungsvorgang davon abraten). Aber nun schlängelt sich auch noch Klarna ungebeten von außen rein?

Da stellt sich mir die Frage: zählt der Digitalcourage-Shop nun auch zu den 400.000 Geschäften, die Klarna angeblich einsetzen? Und: Hat diese App etwa die ganze Zeit meine Eingaben im Web mitgeschnitten?

Noch eine Frage: „Ist es wirklich das, was die Welt braucht? Dinge zu kaufen, die Sie vielleicht nicht brauchen, zu einem bestimmten Zinssatz, den Sie in der Zukunft abbezahlen werden?“

Das stammt nicht von mir. Sondern vom weiter oben schon erwähnten Mitgründer von Klarna. Er ist bereits 2016 aus der Firma ausgestiegen und hat sein Geld in eine Stiftung investiert – um zukünftige „[…] Top-Talente, unterstützen, damit diese echte Probleme angehen, und nicht das nächste Online-Casino aufbauen.“

Ich kann sogar etwas nennen, was wir wirklich brauchen. Elektronisches Bargeld. Damit könnte man anonym und für beide Seiten – Händler.innen und Kund.innen – sicher bezahlen, ganz ohne Datenkraken à la Klarna.

Das würde die Umsatzchancen speziell für Anbieter von Immaterialgütern auf einen Schlag potenzieren. Zeitungsverlage oder Autoren, die ihre Artikel im Web anbieten, hätten die Chance, dass Rezipierende diese Leistung ohne Aufwand, ohne unbedingte Abo-Notwendigkeit, ohne Offenlegung der eigenen Präferenzen und angelegte Persönlichkeitsprofile, bezahlen könnten.

Klarna dagegen hat ein unklares Geschäftsmodell, droht Kundinnen und Kunden mit überhöhten Mahngebühren und greift tief in die Trickkiste, um sich deren Privatsphäre zu bemächtigen. Personenbeziehbare Daten werden von Klarna nicht nur gesammelt, sondern auch gebündelt, aggregiert, und großzügig weitergegeben.

Liebe Leute von Klarna: es gäbe so viel Sinnvolles, dem man sich widmen könnte. Und wenn Ihr was Vernünftiges wie digitales Bargeld programmieren und durchsetzen würdet, würdet Ihr gefeiert. Heute aber werdet Ihr nicht gefeiert, sondern ‚abgemeiert‘.

Herzlichen Glückwunsch zum BigBrotherAward 2022 in der Kategorie Verbraucherschutz, liebe Leute von Klarna.

Jahr
Kategorie

Laudator.in

padeluun am Redner.innenpult der BigBrotherAwards 2021.
padeluun, Digitalcourage
Quellen:

Schwedisches Fintech: Klarna will Verschuldung von Kunden verhindern (Web-Archive-Link)
von Antonia Mannweiler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.2022

eBay und Klarna kooperieren für weitere Zahlungsoptionen (Web-Archive-Link)
Das Auktionshaus eBay und Klarna starten eine Zusammenarbeit, um Kunden in Deutschland die Bezahloptionen „Kauf auf Rechnung“ und „Ratenkauf“ anzubieten.
Marie-Claire Koch, Heise Online, 16.03.2022

Klarna: App-Relaunch soll Angebote rund um Online-Einkäufe zentral bündeln (Web-Archive-Link)
Die neue App von Klarna soll einen Wechsel zwischen Shopping-Apps überflüssig machen und den Kauf verschiedenster Produkte innerhalb eines Dienstes ermöglichen.
Marie-Claire Koch, Heise Online, 05.11.2021

eBay und Klarna kooperieren für weitere Zahlungsoptionen (Web-Archive-Link)
Marie-Claire Koch, Heise Online, 16.03.2022
Das Auktionshaus eBay und Klarna starten eine Zusammenarbeit, um Kunden in Deutschland die Bezahloptionen „Kauf auf Rechnung“ und „Ratenkauf“ anzubieten.

Arctic15
Startup & Tecnology News Blog Conference
[Video]
Helsinki, October 2012

Wikipedia: Klarna (Web-Archive-Link)

Klarna: Datenschutzerklärung kurz zusammengefasst (Web-Archive-Link)

Gericht: Mahngebühr von Klarna unzulässig [Inhalt nicht mehr verfügbar]
Sich für 2,40 Euro mit einem mächtigen, millionenschweren Unternehmen anlegen? Klingt gewagt. Doch ein Anwalt aus Bremerhaven hat es getan. Dr. Dieter Riemer hat den Zahlungsdienstleister Klarna verklagt – und Recht bekommen (Az. 51C1062/21). Das Urteil könnte auch für andere Verbraucher, die Streit mit der schwedischen Aktiengesellschaft haben, wichtig sein.
Susanne van Vennendaal, NordErlesen, 12.02.2022

Marketing-Coup: Rapper Snoop Dogg steigt bei Zahlungsdienstleister Klarna ein (Web-Archive-Link)
Der schwedische Paypal-Konkurrent Klarna hat den Rapper Snoop Dogg als neues Werbegesicht und Investor gewonnen.
Katharina Schneider, Handelsblatt, 17.01.2019

Klarna stellt Wavy App ein (Web-Archive-Link)
Die App Wavy sollte zu einem Konkurrenten von Revolut werden – nun ist Schluss, denn Mutter Klarna zieht zum 6. August 2019 den Stecker.
deutschland-kreditkarte.de, 01.07.2019

Zahlungsdienstleister: Klarna bietet Schnittstellen zum Bankkonto an – und gibt seine Technologie weiter (Web-Archive-Link)
Das schwedische Fintech Klarna baut sein Geschäft aus und bietet EU-regelkonforme Schnittstellen zu Bankkonten an. Damit begibt sich der Zahlungsdienstleister auf einen umkämpften Markt.
Katharina Schneider, Handelsblatt, 28.03.2019

Online-Shopping mit Klarna-Bezahlung kann schnell teuer werden (Web-Archive-Link)
Achtung, beim Kauf auf Rechnung drohen Gebühren
RTL News, 07.09.2018

Stichprobe bei 30 Shops zum Kauf auf Rechnung (Web-Archive-Link)
Erst die Ware, dann das Geld – der Kauf auf Rechnung ist eine der beliebtesten Zahlarten beim Onlineshopping. Doch für Kunden wird er zunehmend zum Ärgernis. Der Grund: Viele Händler beauftragen externe Dienstleister mit Bonitätsprüfung und Rechnungsabwicklung. Das führt oftmals zu Verwirrung, Absurditäten und Kosten, wie eine Stichprobe der Verbraucherzentrale NRW bei 30 Shops und sechs Zahlungsabwicklern zeigt.
Pressemitteilung, Verbraucherzentrale NRW, 02.02.2017

Fintech: Massives Datenleck bei Klarna (Web-Archive-Link)
Nach einem Login bekommen Nutzer des Zahlungsdienstleisters Klarna die Profile anderer Nutzer zu sehen – bis hin zu den Bankdaten.
Moritz Tremmel, Golem, 27.05.2021

Klarna: Europas Geldgeber verschlafen die Milliarden-Chance (Web-Archive-Link)
Karsten Seibel, Die Welt, 06.08.2019

Der frühe Vogel: Klarna vereinfacht Authentifizierungsverfahren durch eine Plattform (Web-Archive-Link)
Hanna Behn, Onlinehaendler News, 05.04.2019

Klarna startet weltweite Authentifizierungsplattform (Web-Archive-Link)
Pressemeldung Klarna, 04.04.2019

Vermeintliche Klarna-Rechnungen: Gefälschte Mahnungen bringen Schadsoftware mit (Web-Archive-Link)
Derzeit kursieren E-Mails, die vorgeblich vom Zahlungsdienstleister Klarna kommen und eine Mahnung enthalten. Doch Polizei und Klarna warnen: Es handelt sich um einen Fake, den Anhang sollte man bloß nicht öffnen.
Der Spiegel Online, 06.03.2018

Datenschutzproblem bei Bezahldienst: Dritte konnten Telefonnummern von Klarna-Kunden abrufen (Web-Archive-Link)
Der Zahlungsdienst Klarna will das Onlineshopping simpler machen – auch mit einer Autovervollständigung für Bestellformulare. Der SPIEGEL wies das Unternehmen nun auf ein Sicherheitsproblem hin.
Von Markus Böhm, Der Spiegel, 11.02.2020

Klarnas Datenschutzerklärung, 24.03.2022 (Web-Archive-Link)

Der dritte Klarna-Gründer hätte Milliardär sein können — stattdessen hat er sein Geld weggegeben (Web-Archive-Link)
Hayley Cuccinello, Business Insider, 17.04.2021

Achter Zwischenbericht der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ (PDF)
Wirtschaft, Arbeit, Green IT Drucksache 17/12505, Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode, 13.03.2013

Verbraucherzentrale warnt vor Klarna (Web-Archive-Link)
Channel Partner, 07.10.2021

So klagen Leser über Klarna: Falsche Forderungen, hohe Mahngebühren & … (Web-Archive-Link)
PC Welt, 08.12.2021

Kanzlei Monika Mumm
Anwaltliche Tätigkeitsbereiche, abgerufen 27.04.2022 (Web-Archive-Link)

Hilfe bei coeo Inkasso GmbH (Web-Archive-Link)
Verbraucherdienst e.V., Datum unklar

Allgemeine Tips zum Umgang mit (unberechtigtem) Inkasso (Web-Archive-Link)
von Verbraucherdienst e.V., Datum unklar

„Klarna – brauche Hilfe“ (Web-Archive-Link)
Forum von 123recht.de, 10.03.3021​​​​​​​

Klarna schaltet Inkasso COEO ein – wie verhalten? (Web-Archive-Link)
Forum von Finanzfrage.net, ca. April 2018

Über die BigBrotherAwards

Spannend, unterhaltsam und gut verständlich wird dieser Datenschutz-Negativpreis an Firmen, Organisationen und Politiker.innen verliehen. Die BigBrotherAwards prämieren Datensünder in Wirtschaft und Politik und wurden deshalb von Le Monde „Oscars für Datenkraken“ genannt.

Ausgerichtet von (unter anderem):

BigBrother Awards International (Logo)

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Die BigBrotherAwards sind ein internationales Projekt: In bisher 19 Ländern wurden fragwürdige Praktiken mit diesen Preisen ausgezeichnet.